Die aktuelle Version der Ecospeed-Software zum Berechnen des CO2-Fußabdrucks von Produkten (PCF), Unternehmen (CCF) und Gebäuden ist um das neue Merkmal der Mandantenfähigkeit erweitert worden – ein großer Vorteil insbesondere bei komplexen Anwendungen. Der User oder „Mandant“ kann sich mit einem Account in verschiedene Ecospeed-Projekte einloggen und die Daten je nach individueller Zugangsberechtigung eingeben oder bearbeiten.
Den Vorteil dieser Art der Vergabe von Rollen und Rechten erläutert Thomas Herzberger, CTO und Geschäftsführer der Ecospeed AG: „Die Mandantenfähigkeit reduziert Komplexität, wenn die Software vielfältig genutzt wird. Ein Bei-spiel: Wenn ein Energieberater unsere Software für Projekte mit mehreren Kunden nutzt, kann er mit einem Account die Daten verschiedener Kunden oder Projekte einsehen und bearbeiten, wobei ihm für jedes Projekt unterschiedliche Rollen und Rechte zugewiesen sein können. Auch das Wechseln von einem Mandanten zum anderen ist nun mit einem Click möglich.“
Die Ecospeed-Entwickler hatten neben dem Bedienkomfort bei komplexeren An-wendungen aber auch noch einen anderen Grund für die Umstellung der Software auf Mandantenfähigkeit: „Künftig werden die Unternehmen verstärkt rechtliche und normative Anforderungen an die CO2-Bilanzierung erfüllen müssen. Treiber sind hier u.a. das Greenhouse Gas Protocol und die Berichtspflicht zur Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Das bedeutet: Es sind nochmals mehr Beteiligte in die Erfassung, Dokumentation, Auswertung und Prüfung von CO2-Bilanzierungen eingebunden, zum Beispiel die Prüfungsgesellschaften. Dann ist ein klar geregelter und einfacher Zugang zu den Daten nochmals wichtiger – bei exakt definierten Aufgaben und Rechten.
Text- und Bildquelle: Ecospeed AG