Im Ausstellungsbereich Digital Ecosystems der Hannover Messe (31. März bis 04. April 2025) wird die Zukunft der digital vernetzten Industrie erlebbar. Mehr als 600 Unternehmen präsentieren Anwendungsbeispiele von der intelligenten Maschinenvernetzung über die Digitalisierung der Lieferketten bis hin zu neuen Geschäftsmodellen auf Basis von Big Data oder KI. Neu für Aussteller und Besucher sind die Digital Transformation Conference Stage und die Masterclasses.
Die Zukunft der Industrie liegt in der intelligenten Vernetzung und der Anwendung von künstlicher Intelligenz. Digitale Ökosysteme ermöglichen es Unternehmen, über Plattformen hinweg zu kollaborieren, Daten sicher zu teilen und gemeinsam Innovationen voranzutreiben. Wie diese digitalen Ökosysteme funktionieren, zeigen Aussteller wie Accenture, Aleph Alpha, Altair, Autodesk, AWS, Capgemini, DELL, Google Cloud, Ericsson, Hexagon, Formlabs, HPE, Microsoft, PTC oder SAP sowohl an ihren Ständen als auch auf der Digital Transformation Conference Stage, der neuen Wissensbühne der Hannover Messe.
„Mit der Digital Transformation Conference Stage schaffen wir eine bedeutende Bühne, um die übergreifenden Digitalisierungsthemen zu besetzen. Das Programm spiegelt dabei die aktuellen Trends der Hannover Messe wider und schafft Orientierung, wenn es um digitalisierte Prozesse in der Industrie geht“, sagt Thomas Möller, Senior Project Director bei der Deutschen Messe AG.
Aufgrund der großen Attraktivität des Ausstellungsbereichs Digital Ecosystems kommen in 2025 wieder neue Unternehmen dazu, darunter IFS, infodas, EY und BCG, COMSOL Multiphysics, Lenovo, EDAG oder der Cloud-Anbieter der Schwarz Gruppe Stackit. Sie stärken die Themen des Bereichs, dazu zählt zum Beispiel Industrie 4.0. Die Vernetzung von Maschinen, Anlagen und Systemen über IIoT und Wirelesstechnologien, wie 5G, LoRaWAN oder NB-IoT, stellen die Grundvoraussetzung für wettbewerbsfähige Prozesse und neue Geschäftsmodelle dar. Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen sowie Big Data, Datenanalyse oder Cloud Computing sind weitere Themen des Ausstellungsbereichs. Sie liefern die Tools, um Produktionsprozesse zu überwachen, Anomalien zu erkennen und so eine zuverlässige vorausschauende Wartung zu ermöglichen.
Eine besondere Rolle kommt dem digitalen Zwilling zu. Dabei handelt es sich um virtuelle Modelle von Produktionsanlagen oder -prozessen, die in Echtzeit mit physischen Systemen verbunden sind, um Simulation und Optimierung durchzuführen, bevor Änderungen in der realen Welt notwendig sind. Der digitale Zwilling steigert die Effizienz, verringert die Kosten und leistet damit einen Beitrag zur nachhaltigen Gestaltung von Produktionsprozessen.
Die additive Fertigung revolutioniert zurzeit die Produktion, da sie nicht nur die Flexibilität und Effizienz erhöht, sondern auch den Zugang zu individualisierten und innovativen Produkten fördert. Der Prozesskette folgend und einzigartig im Markt ist neben der Präsenz von Simulation- und PLM-Anbietern die Präsenz von Ausstellern zum Thema Additive Manufacturing.
Dem Thema Cybersecurity widmet der Ausstellungsbereich Digital Ecosystems aufgrund der wachsenden Bedeutung einen eigenen Gemeinschaftsstand, den Industrial Security Circus. Mittlerweile gelten Cyberangriffe als eines der größten Geschäftsrisiken der Welt. Doch es gibt technische Lösungen, um Unternehmen zu schützen, diese werden auf dem Gemeinschaftsstand präsentiert.
Text- und Bildquelle: Deutsche Messe